Foto (oben): Vincent Bauer
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maybe a love stick - 9 x 16 cm, drawing on paper, 2012

follow the spaceship, donkey - about 15 x 17 cm. drawing on paper, glas. 2012

too weird.. to be true - 8 x 12 cm. drawing on paper. 2012

cagefight - about 9 x 6 cm. drawing on paper, glas. 2012

over the hills and far away - 2 analog photographs. both 10 x 15 cm. 2012

tears and sweat over fading time - 8 x 5 cm. drawing on paper. 2012

structure 356 - analog photograph. 10 x 15 cm. 2011

some dead stuff and a nest - analog photograph. 10 x 15 cm. 2012

lying carpets - analog photograph. 10 x 15 cm. 2011

untitled - about 15 x 10 x 1,5 cm. glas. 2012

whereever - part of a series of analog photos. 10 x 15 cm. 2012

shufu - rubber shoes, size 39. 2012

VON PI BIS UNENDLICH


2012

Ve.sch
Schikanedergasse 11, A-1040 Wien

6th of May

workshop as part of Christian Kobald's class

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Wollten nicht alle Weltentdecker werden, eine neue Rechenart erfinden, oder einfach als Genie in die Weltgeschichte eingehen?
Spätestens wenn man aus dem Nest fällt und kein fliegender Teppich einen auffängt, muss man realisieren, dass es gar nicht so leicht ist mit dem Neu-Entdecken. Weil es ja schon alles gibt dort unten. Und noch viel mehr.
Nicht gleich wieder aus dem Staub gemacht, zieht sich das Leben dann so weiter. Irgendwo bei 0 angefangen, wie ein Zahlenstrahl, und schließlich merkt man, dass es zwischen 1 und 2 doch unendlich viele Möglichkeiten gibt. Dass man eintauchen kann, in jede Struktur und auf keine Grenzen trifft. Ganz wie in der Mathematik, nur mit mehr Fantasie vielleicht. Es gibt immer Platz für Neuentdeckungen.
Hat man das einmal realisiert, befindet sich auch zwischen den Gitterstäben noch genug Raum für Freiheit.

Weil alles möglich ist. Und in der Kunst sogar erlaubt.
Da sind uns die Hawaiianer schon um einiges voraus.

Aber träumen darf man trotzdem! Aloha.